✎ Natascha - Seelenficker
~ Titel: Seelenficker
~ Autor: Natascha
~ Verlag: Ubooks
~ Ersterscheinung: 2007
~ Genre: Biographie
~ gelesen als: Taschenbuch
~ Rezension vom: 09.12.13
Klappentext:
'Ich habe mir immer gedacht, wenn ich Drogen nehme, dann können sie ruhig meinen Körper ficken, dann sollen sie mit mir machen, was sie wollen. Denn ich hasse meinen Körper, der ist so fett und hässlich und unförmig und sowieso habe ich es nicht besser verdient. Doch in den Momenten, wenn die Drogen aufhören zu wirken, merke ich, dass die Leute auch meine Seele ficken. Das tut weh, nein, mehr noch, das zerstört, ohne zu zerstören, man bleibt übrig und weiß, dass man kaputt ist, unheilbar, und dass man damit leben muss.'
Gerade volljährig geworden, erzählt die Autorin von ihrer Kindheit im Heim, von den ersten Drogen mit zwölf und dem Drogenstrich, dem harten Leben zwischen Freiern, Zuhältern, Dealern und der Schule. Ungeschönt, unerbittlich ehrlich zeigt sie uns, wie das Leben in Deutschland auch aussehen kann, fernab von Behaglichkeit und Familie.
meine Meinung:
Kein Buch, wie man es eventuell erwartet - mit Happy End und so.
Schonungslos und offen wird in diesem Buch über Natascha "berichtet" (es sind ihre Tagebuchaufzeichnungen), die auf den Babystrich geht und Drogen nimmt; die versucht, clean zu werden; die rückfällig wird; die schwanger wird;.. - also die ganzen Klischees erfüllt, die es so gibt, wenn man an diese Szene denkt.
Es gibt halt schon viele Bücher zu diesem Thema..
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