✎ Courtney Miller Santo - Das Pfirsichhaus
~ Titel: Das Pfirsichhaus
~ Autor: Courtney Miller Santo
~ Verlag: Heyne
~ Ersterscheinung: 2015
~ Genre: Roman
~ gelesen als: Taschenbuch
~ Rezension vom: 01.02.16
Klappentext:
Die 30-jährige Lizzie steckt in einer handfesten Lebenskrise. Als sie erfährt, dass das Haus ihrer verstorbenen Grandma Mellie abgerissen werden soll, will sie das nicht einfach hinnehmen. Gemeinsam mit ihren gleichaltrigen Cousinen Elyse und Isobel beschließt sie, ein paar Monate am Mississippi zu verbringen und das verwinkelte Haus zu renovieren. Dabei findet sie nicht nur zu sich selbst, sondern entdeckt auch ein paar Dinge, die sie auf die Spur eines gut gehüteten Familiengeheimnisses bringen ...
meine Meinung:
Eigentlich liebe ich Bücher über Familiengeheimnisse, weil man meistens mit mehreren Generationen konfrontiert wird, die alle ihre Sorgen haben, man aber am Ende eine tolle und runde Geschichte bekommt. Da darf das Buch auch schon mal ein bisschen länger sein - wenn es denn interessant ist.
Durch diese 460 Seiten habe ich mich.., ich will nicht sagen gequält, denn das stimmt nicht. Aber ich habe auch absolut nichts Interessantes darin gefunden.
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm - ich bin quasi durch die Seiten geflogen. Die Geschichte jedoch konnte mich zu keiner Zeit packen. Man erfährt natürlich irgendwann dieses Familiengeheimnis und es ist auch recht abwechslungsreich, aber es wird nur auf den letzten paar Seiten abgehandelt - und das war mir definitiv zu wenig!
Am interessantesten fand ich noch die Renovierung des alten Hauses. Wobei sich mir hier auch wieder die Frage aufdrängt: Was genau soll der deutsche Titel bedeuten? Das kommt nämlich in der Story nicht rüber. Da finde ich den englischen Titel "Three Story House" sehr viel passender, denn das Buch wurde auch in die drei Hauptprotagonisten eingeteilt und das gefiel mir eigentlich recht gut.
Nur leider blieben die drei Cousinen die ganze Geschichte über total farblos bzw wurden sie mir mit dem, was sie persönlich machten bzw wie sie dachten, nicht gerade sympathischer.
Ich kann dieses Buch aufgrund der fehlenden Tiefe und der sehr langweiligen Story leider nicht weiterempfehlen. Schade..
©2016 Mademoiselle Cake
Durch diese 460 Seiten habe ich mich.., ich will nicht sagen gequält, denn das stimmt nicht. Aber ich habe auch absolut nichts Interessantes darin gefunden.
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm - ich bin quasi durch die Seiten geflogen. Die Geschichte jedoch konnte mich zu keiner Zeit packen. Man erfährt natürlich irgendwann dieses Familiengeheimnis und es ist auch recht abwechslungsreich, aber es wird nur auf den letzten paar Seiten abgehandelt - und das war mir definitiv zu wenig!
Am interessantesten fand ich noch die Renovierung des alten Hauses. Wobei sich mir hier auch wieder die Frage aufdrängt: Was genau soll der deutsche Titel bedeuten? Das kommt nämlich in der Story nicht rüber. Da finde ich den englischen Titel "Three Story House" sehr viel passender, denn das Buch wurde auch in die drei Hauptprotagonisten eingeteilt und das gefiel mir eigentlich recht gut.
Nur leider blieben die drei Cousinen die ganze Geschichte über total farblos bzw wurden sie mir mit dem, was sie persönlich machten bzw wie sie dachten, nicht gerade sympathischer.
Ich kann dieses Buch aufgrund der fehlenden Tiefe und der sehr langweiligen Story leider nicht weiterempfehlen. Schade..
Das Cover sieht aber auch zuckersüß aus, da wäre ich auch drauf reingefallen!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Barbara!
Das find ich auch voll schön, zumal es auch so geriffelt ist - man hat sich also voll Mühe damit gegeben.. Aber der Inhalt zählt ja..
LöschenIch habe bis jetzt nur ziemlich schlechte Kritiken zum Buch gesehen....und deine reiht sich da ja ein. Gut, dass ich die Finger vom Buch gelassen habe, als ich gefragt wurde...
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Martina
Mir fiel es echt schwer, das Buch zu bewerten bzw meinen Eindruck wiederzugeben, denn der Schreibstil der Autorin mochte ich echt - die Geschichte liest sich sehr flüssig -, nur leider passiert in der Geschichte an sich nichts - und das auf über 450 Seiten!
LöschenHallo Jane ;-)
AntwortenLöschenNicht gequält, aber auch nichts Interessantes gefunden - nun, da können 460 Seiten wirklich laaaaaaaaaaang sein.
Danke für diese ehrliche Meinung.
Liebe Grüße,
Hibi
Das Krasse war ja, dass ich es innerhalb von 3 Tagen durch hatte. Es liest sich also wirklich sehr einfach.
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