✎ Joël Dicker - Marcus Goldman 2 Die Geschichte der Baltimores
~ Titel: Die Geschichte der Baltimores
~ Reihe: 2
~ Band: Marcus Goldman
~ Autor: Joël Dicker
~ Verlag: Piper
~ Ersterscheinung: 2016
~ Genre: Roman
~ gelesen als: eBook
~ Rezension vom: 14.08.16
Klappentext:
Die Goldmans aus Montclair sind eine typische Mittelstandsfamilie, sie leben in einem langweiligen Vorort von New Jersey und schicken ihren Sohn Marcus auf eine staatliche Schule. Ganz anders die Goldmans aus Baltimore: Man ist wohlhabend und erfolgreich, der Sohn Hillel hochbegabt, der Adoptivsohn Woody ein vielversprechender Sportler. Als Kind ist Marcus hin- und hergerissen zwischen der Bewunderung für diese »besseren« Verwandten und seiner leisen Eifersucht auf ihr perfektes Leben. Hillel und Woody aber sind seine besten Freunde, zu dritt sind sie unschlagbar, zu dritt schwärmen sie für das gleiche Mädchen - Alexandra. Bis ihre heile Welt eines Tages für immer zerbricht.
Acht Jahre nach der Katastrophe beschließt Marcus, inzwischen längst berühmter Schriftsteller, die Geschichte der Baltimores aufzuschreiben. Aber das Leben ist komplizierter als geahnt, und die Wahrheit über die Familie hat viele Gesichter, die ihm gänzlich unbekannt waren ...
meine Meinung:
Es ist jetzt schon eine Weile her, dass ich dieses Buch gelesen habe.. und ich muss ehrlich sagen, dass nur noch Bruchstücke in meiner Erinnerung verblieben sind..
Als ich damals 'Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert' gelesen und beendet habe, war ich hin- und hergerissen - und genau so ergeht es mir mit dem neuen Werk von Joël Dicker.
Ich finde es ok, dass er seinem Stil treu geblieben ist. Man erkennt viel vom ersten Band wieder, aber es ist kein Abklatsch. Jedoch die Langatmigkeit, auch wenn dieser Roman 200 Seiten weniger hat, ist noch immer vorhanden. Der Autor verliert sich manchmal in Nebensächlichkeiten, die es mir teilweise schwer machten, an der Geschichte dran zu bleiben. Aber da er dieses Mal auf die ewigen Wiederholungen verzichtet hat - obwohl die natürlich auch hier vorhanden sind -, kam ich besser mit dem Ganzen zurecht.
Einige meinen, es reicht nicht an das erste Werk des Autors ran. Für mich sind beide nicht herausragend - da zu langatmig -, aber jedes gut für sich. Auch hier sage ich wieder: Wer es lesen mag, dem kann ich es empfehlen. Aber es wird kein Buch sein, welches ich lange in Erinnerung behalten werde..
Als ich damals 'Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert' gelesen und beendet habe, war ich hin- und hergerissen - und genau so ergeht es mir mit dem neuen Werk von Joël Dicker.
Ich finde es ok, dass er seinem Stil treu geblieben ist. Man erkennt viel vom ersten Band wieder, aber es ist kein Abklatsch. Jedoch die Langatmigkeit, auch wenn dieser Roman 200 Seiten weniger hat, ist noch immer vorhanden. Der Autor verliert sich manchmal in Nebensächlichkeiten, die es mir teilweise schwer machten, an der Geschichte dran zu bleiben. Aber da er dieses Mal auf die ewigen Wiederholungen verzichtet hat - obwohl die natürlich auch hier vorhanden sind -, kam ich besser mit dem Ganzen zurecht.
Einige meinen, es reicht nicht an das erste Werk des Autors ran. Für mich sind beide nicht herausragend - da zu langatmig -, aber jedes gut für sich. Auch hier sage ich wieder: Wer es lesen mag, dem kann ich es empfehlen. Aber es wird kein Buch sein, welches ich lange in Erinnerung behalten werde..
©2016 Mademoiselle Cake
Zitate:
"»Wenn alle gegen einen sind, heißt das nicht, dass der eine sich einfach nicht nett genug benimmt?«" (S. 64)
"»Du beschützt mich vor dem Alleinsein.«" (S. 73)
"»Du beschützt mich vor dem Alleinsein.«" (S. 73)
(ich hatte noch mehr Zitate markiert, aber leider sind mir diese verloren gegangen..)
Hallo Jane,
AntwortenLöschenmir hat sein zweites Buch wesentlich besser gefallen. Ich kann dir aber nicht sagen warum...eventuelle weil ich gerne Familiengeschichten lese? Aber ich lese ja auch gerne Krimis, zudem das erste Buch mehr tendierte.....egal.
Ich lasse dir meinen Rezensionslink da, da ich das Buch auch erst im August rezensiert habe (aber im Juli gelesen)
http://martinasbuchwelten.blogspot.co.at/2016/08/die-geschichte-der-baltimores-joel.html
Liebe Grüße
Martina
Ich werde dich gleich oben mit verlinken. :) Es ist übrigens egal, wann du ein Buch gelesen hast - ich verlinke euch gerne. :)
LöschenMir hat keines besonders gut gefallen, aber sie waren auch nicht mega schlecht. Ich finde nur, er sollte punktueller schreiben - das würde den Geschichten mehr stehen. ;)
Ich habe ja nur den ersten Teil gelesen - und fand ihn sehr langatmig. Für mich war das wieder eines der Bücher, wo ich den Hype nicht verstanden habe. Vielleicht waren aber auch meine Erwartungen einfach zu hoch. Wenn ich deine Rezi jetzt lese, bin ich froh, den zweiten nicht gelesen zu haben. Weil es gerade dieser langatmige Stil wr, den ich nicht mochte.
AntwortenLöschenLG Sabine
Den Hype verstehe ich (leider) auch nicht..
LöschenFür mich war es definitiv das letzte Buch vom Autor, falls er weiterhin solche Schinken schreiben sollte. Mich schrecken dicke Bücher ja nicht ab - sieht man ja an AK ;) -, aber ich finde, dann muss auch was passieren - und hier wurde teilweise zu viel drumherum geredet.