✎ Amelie Bachmayer - Mathe ist übertrieben hässlich, Frau Bachmayer
~ Titel: Mathe ist übertrieben hässlich, Frau Bachmayer
~ Autor: Amelie Bachmayer
~ Verlag: ullstein
~ Ersterscheinung: 2016
~ Genre: Erfahrungen
~ gelesen als: eBook
~ Rezension vom: 30.09.16
Klappentext:
»Was wollt ihr denn mal werden?« - »Hartz IV. Vom Amt lebt sich bestens! Ich sprech da aus Erfahrung«, sagt Victor und grinst frech. Der Rest der Klasse ist sofort angestachelt: »Was geben Sie Hausaufgaben auf? Bringt doch nix.« - »Und wieso ham wir freitags in den letzten beiden Stunden noch Unterricht? Lassma bisschen mit dem Handy daddeln und chillen.« Ich dachte, das ist eine Realschulklasse, dabei studieren die jetzt schon auf Hartz IV. Frau Bachmayer erzählt mit einem Faible für Situationskomik von verstaubten Kollegen, WTF-Momenten im Klassenzimmer und planlosen Eltern. Wahre Geschichten aus dem völlig abgedrehten Schulalltag.
meine Meinung:
Ich vermiss meine Schulzeit wirklich und daher versuche ich mich mit solchen Büchern immer ein bisschen dorthin zurückzuversetzen.. Aber entweder bin ich (oder die anderen) im falschen Viertel aufgewachsen oder früher war einfach alles anders..
Ich mein, ich sollte es doch langsam wissen, dass in solchen Büchern entweder (maßlos) übertrieben oder einfach das Schlimmste vom Schlimmsten erzählt (und aufgebauscht) wird. Es kann doch nicht wirklich in Schulen so zugehen?!?
Amelie Bachmayer erzählt auf humorvolle Weise von ihrem Lehreralltag. Dabei zeigt sie aber nicht nur mit dem Finger auf die Schüler, sondern schildert auch, wie sich Lehrer und Eltern teilweise benehmen.
Anekdoten aus ihrem privaten Leben frischen das Ganze noch auf.
Manchmal habe ich amüsiert gelächelt, teilweise laut gelacht, aber meistens einfach nur mit dem Kopf geschüttelt.
Für Zwischendurch bestens geeignet, aber nichts, was sich von den anderen "Lehrerbüchern" abhebt. Der Trend ist die letzten Jahre einfach zu sehr aufgegriffen wurden, sodass man schnell das Gefühl hat, hier und dort selbe Geschichten zu lesen.
In einem Punkt aber gebe ich der Autorin absolut Recht:
Ich mein, ich sollte es doch langsam wissen, dass in solchen Büchern entweder (maßlos) übertrieben oder einfach das Schlimmste vom Schlimmsten erzählt (und aufgebauscht) wird. Es kann doch nicht wirklich in Schulen so zugehen?!?
Amelie Bachmayer erzählt auf humorvolle Weise von ihrem Lehreralltag. Dabei zeigt sie aber nicht nur mit dem Finger auf die Schüler, sondern schildert auch, wie sich Lehrer und Eltern teilweise benehmen.
Anekdoten aus ihrem privaten Leben frischen das Ganze noch auf.
Manchmal habe ich amüsiert gelächelt, teilweise laut gelacht, aber meistens einfach nur mit dem Kopf geschüttelt.
Für Zwischendurch bestens geeignet, aber nichts, was sich von den anderen "Lehrerbüchern" abhebt. Der Trend ist die letzten Jahre einfach zu sehr aufgegriffen wurden, sodass man schnell das Gefühl hat, hier und dort selbe Geschichten zu lesen.
In einem Punkt aber gebe ich der Autorin absolut Recht:
"Ich bin erstaunt über die vielen Diagnosen. Hat plötzlich jedes Kind, das etwas schwächer beim Lesen, Schreiben oder Rechnen ist, eine Störung? Und jedes aufgeweckte Kind ADHS?" (S. 30)
©2016 Mademoiselle Cake
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