✎ Ursula Poznanski - Layers
~ Titel: Layers
~ Autor: Ursula Poznanski
~ Sprecher: Jens Wawrczeck
~ Verlag: Der Hörverlag
~ Ersterscheinung: 2015
~ Genre: Jugendthriller
~ Medium: Hörbuch
~ Rezension vom: 06.08.17
Klappentext:
Dorian lebt auf der Straße und steckt so richtig in der Klemme: Er fühlt sich von der Polizei verfolgt. Unverhofft hilft ihm ein Fremder und versteckt ihn in einer Villa, wo Dorian Kleidung, Essen und sogar Schulunterricht erhält. Doch umsonst ist nichts im Leben. Als Gegenleistung soll er geheimnisvolle, versiegelte Werbegeschenke verteilen. Als Dorian eines der Geschenke für sich behält, gerät sein Leben in Gefahr.
meine Meinung:
Bin ich aus den Jugendbüchern langsam herausgewachsen? Ich befürchte fast ja.
Ursula Poznanski ist eine der Großen. Es gibt kaum jemanden, der ihren Namen nicht kennt. Ihre Werke wurden sehr oft gelesen und viel Male gelobt.
Es bleibt nicht aus, dass man über sie stolpert, wenn man stöbert. Und so bin auch ich am vorliegenden Hörbuch hängen geblieben.
"Layers" beginnt verhalten. Man lernt die Personen kennen, die Umgebung, einige Umstände und man begleitet Dorian. Bis zur Villa ist alles auch noch ziemlich ok, wenn teilweise auch schon hier etwas in die Länge gezogen. Nicht besonders herausragend, aber da es ein Jugendbuch ist, habe ich hier und dort ein Auge zugedrückt.
Was mich dann jedoch richtig gestört hat, sind die Parallelen zu "Erebos". Ich habe mich gefühlt, als würde ich alles nochmals erleben. Die Moral, die Hinweise, ... Und daher hatte ich hier auch keinen Aha-Effekt. Im Gegenteil, ich wusste die Auflösung schon vorher, weil sie einfach so banal ist, wenn man den Hinweisen, die gestreut werden, mehr oder weniger aufmerksam folgt.
Das Verhalten der Personen hat mir auch nicht immer zugesagt. Und gerade am Schluss konnte ich keine Logik mehr feststellen.
Ich bin richtig enttäuscht vom vorliegenden Werk der Autorin und daher gibt es von mir keine Leseempfehlung. (besonders, wenn man "Erebos" bereits kennt)
Ursula Poznanski ist eine der Großen. Es gibt kaum jemanden, der ihren Namen nicht kennt. Ihre Werke wurden sehr oft gelesen und viel Male gelobt.
Es bleibt nicht aus, dass man über sie stolpert, wenn man stöbert. Und so bin auch ich am vorliegenden Hörbuch hängen geblieben.
"Layers" beginnt verhalten. Man lernt die Personen kennen, die Umgebung, einige Umstände und man begleitet Dorian. Bis zur Villa ist alles auch noch ziemlich ok, wenn teilweise auch schon hier etwas in die Länge gezogen. Nicht besonders herausragend, aber da es ein Jugendbuch ist, habe ich hier und dort ein Auge zugedrückt.
Was mich dann jedoch richtig gestört hat, sind die Parallelen zu "Erebos". Ich habe mich gefühlt, als würde ich alles nochmals erleben. Die Moral, die Hinweise, ... Und daher hatte ich hier auch keinen Aha-Effekt. Im Gegenteil, ich wusste die Auflösung schon vorher, weil sie einfach so banal ist, wenn man den Hinweisen, die gestreut werden, mehr oder weniger aufmerksam folgt.
Das Verhalten der Personen hat mir auch nicht immer zugesagt. Und gerade am Schluss konnte ich keine Logik mehr feststellen.
Ich bin richtig enttäuscht vom vorliegenden Werk der Autorin und daher gibt es von mir keine Leseempfehlung. (besonders, wenn man "Erebos" bereits kennt)
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