✎ Patricia Schröder - Zwischen Hölle und Himmel
~ Titel: Zwischen Hölle und Himmel
~ Untertitel: Ein Mädchen befreit sich aus der Gewalt
~ Text: Patricia Schröder
~ Verlag: Fischer
~ Ersterscheinung: 2004
~ Genre: Jugend
~ gelesen als: Taschenbuch
~ Rezension vom: 21.12.17
Klappentext:
Warum geht es nicht wenigstens mal um mich?
Weil ich Dreck bin?
Nicht liebenswert?
Nur stoßenswert?
Bin ich nur da, damit andere sich an mir abreagieren?
Ich habe immer nur mit mir machen lassen.
Müssen.
Zum ersten Mal habe ich die Wahl.
Ich habe mich verkauft.
Nicht für Geld. Sondern für Liebe.
In Wahrheit habe ich einen Scheißdreck bekommen.
Himmel und Hölle.
Es ist ohnehin das Gleiche.
Es gibt keinen Unterschied.
meine Meinung:
'Zwischen Hölle und Himmel' ist teilweise ganz schön harter Tobak.
In meiner derzeitigen Situation gingen mir einige Aussagen der Protagonistin besonders nahe. Nicht, weil sie mich damit zum Nachdenken angeregt hätte, sondern weil ich einfach so viel Mitleid mit ihr in diesen Momenten empfand. Wir befinden uns beide in der gleichen Situation und doch haben wir ganz unterschiedliche Voraussetzungen, die es mir nicht immer einfach machten, sie zu verstehen.
Patricia Schröder versucht gut zu vermitteln, wie es einem (jungen) Mädchen ergehen kann, aber zeigt ebenfalls Auswege auf, die sicher nicht immer einfach sind, die man sich jedoch stets vor Augen halten sollte. Es ist natürlich auch die Umwelt, wie immer, die hier ebenfalls reagieren muss, da es sonst einfach keinen Anfang nehmen kann.
Dennoch hätte ich mir mehr positive Momente gewünscht, da die düsteren Gedanken eindeutig überwiegen, ich jedoch finde, dass gerade junge Menschen, die dies lesen und sich vielleicht in einer ähnlichen Situation befinden, etwas benötigen, an dem sie sich hochziehen können.
Das Ende hat mir gut gefallen. Hier kommen nochmals ein paar wichtige Punkte zum Tragen und werden ganz konkret angesprochen.
Ich empfehle dieses Werk Jugendlichen - vielleicht als Unterrichtslektüre, da es einige Dinge beinhaltet, über die man sehr gut reden / diskutieren kann.
In meiner derzeitigen Situation gingen mir einige Aussagen der Protagonistin besonders nahe. Nicht, weil sie mich damit zum Nachdenken angeregt hätte, sondern weil ich einfach so viel Mitleid mit ihr in diesen Momenten empfand. Wir befinden uns beide in der gleichen Situation und doch haben wir ganz unterschiedliche Voraussetzungen, die es mir nicht immer einfach machten, sie zu verstehen.
Patricia Schröder versucht gut zu vermitteln, wie es einem (jungen) Mädchen ergehen kann, aber zeigt ebenfalls Auswege auf, die sicher nicht immer einfach sind, die man sich jedoch stets vor Augen halten sollte. Es ist natürlich auch die Umwelt, wie immer, die hier ebenfalls reagieren muss, da es sonst einfach keinen Anfang nehmen kann.
Dennoch hätte ich mir mehr positive Momente gewünscht, da die düsteren Gedanken eindeutig überwiegen, ich jedoch finde, dass gerade junge Menschen, die dies lesen und sich vielleicht in einer ähnlichen Situation befinden, etwas benötigen, an dem sie sich hochziehen können.
Das Ende hat mir gut gefallen. Hier kommen nochmals ein paar wichtige Punkte zum Tragen und werden ganz konkret angesprochen.
Ich empfehle dieses Werk Jugendlichen - vielleicht als Unterrichtslektüre, da es einige Dinge beinhaltet, über die man sehr gut reden / diskutieren kann.
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