✎ Elisabeth Herrmann - Schattengrund
~ Titel: Schattengrund
~ Autor: Elisabeth Herrmann
~ Sprecher: Laura Maire
~ Verlag: Der Hörverlag
~ Ersterscheinung: 2012
~ Genre: Thriller
~ Medium: Hörbuch
~ Rezension vom: 07.02.18
Klappentext:
Die 17-jährige Nicola erbt "Schattengrund", ein einsames Haus in einem abgelegenen Dorf, in dem sie als Kind oft zu Gast war. Als die Eltern das Erbe stellvertretend für ihre Tochter ausschlagen, macht sich Nicola heimlich auf den Weg. Denn in "Schattengrund" scheint eine lange verdrängte Vergangenheit nach ihr zu greifen: die knarrenden Treppen, der staubige Dachboden - und Fili, ihre beste Freundin. Ihre tote Seelenschwester. Ein Verbrechen hat die Mädchen damals auseinander gerissen. Und der Täter ist noch immer im Dorf...
meine Meinung:
Ein Buch, welches durch eine Kollegin den Weg zu mir fand und nun weiterziehen darf, da es mich nicht überzeugen konnte ...
Von Elisabeth Herrmann habe ich bisher kein Buch in die Hand bekommen, obwohl ich im Genre 'Thriller' zu Hause bin. Liegt es daran, dass mich bisher nichts angesprochen hat oder dass mir bisher nichts über den Weg lief? Ich kann es nicht sagen. Jedenfalls wird dies (vorerst) ihr erstes und letztes Werk von ihr für mich gewesen sein.
Die Geschichte fängt fesselnd an und man ist gespannt, was genau es mit dem alten Haus auf sich hat. Geheimnisse und Vergangenheiten besitzen oft ein großes Potenzial.
Die Stimme der Sprecherin Laura Maire passt super zu Nicolas Charakter. Sie ist weiblich, jung, schüchtern, ... Aber wenn sie Männer sprechen muss, dann klingt das sehr gestelzt. Hier hätte ein zweiter Sprecher sicher besser gewirkt.
Im Laufe der Handlung treten immer wieder Hinweise auf, die den Leser auf Spuren lenken sollen. Leider sind sehr viele dieser Anmerkungen nur so in den Raum geworfen und werden später nirgends wieder aufgegriffen. So bleiben mir zu viele Details ungeklärt. Das bezieht sich auf Personen, die Handlungen vornehmen, die niemals erklärt werden. Und es gibt Kleinigkeiten, die beim ersten Hören vielleicht gar nicht so auffallen, die beim Nachdenken jedoch völlig unschlüssig sind.
Die Handlung zieht sich irgendwann einfach nur noch und Klischees werden aneinandergereiht. Man kann eins und eins zusammenzählen und ist von der Auflösung nicht mehr überrascht. Das Potenzial wurde hier eindeutig verschenkt.
Zielgruppe sind hier eindeutig (junge) Jugendliche. Ich denke, da ist es auch gut angesiedelt, denn es kommt hin und wieder ein klein wenig Thriller durch, ohne zu brutal zu sein. Ansonsten bekommt das Werk von mir keine Leseempfehlung.
Von Elisabeth Herrmann habe ich bisher kein Buch in die Hand bekommen, obwohl ich im Genre 'Thriller' zu Hause bin. Liegt es daran, dass mich bisher nichts angesprochen hat oder dass mir bisher nichts über den Weg lief? Ich kann es nicht sagen. Jedenfalls wird dies (vorerst) ihr erstes und letztes Werk von ihr für mich gewesen sein.
Die Geschichte fängt fesselnd an und man ist gespannt, was genau es mit dem alten Haus auf sich hat. Geheimnisse und Vergangenheiten besitzen oft ein großes Potenzial.
Die Stimme der Sprecherin Laura Maire passt super zu Nicolas Charakter. Sie ist weiblich, jung, schüchtern, ... Aber wenn sie Männer sprechen muss, dann klingt das sehr gestelzt. Hier hätte ein zweiter Sprecher sicher besser gewirkt.
Im Laufe der Handlung treten immer wieder Hinweise auf, die den Leser auf Spuren lenken sollen. Leider sind sehr viele dieser Anmerkungen nur so in den Raum geworfen und werden später nirgends wieder aufgegriffen. So bleiben mir zu viele Details ungeklärt. Das bezieht sich auf Personen, die Handlungen vornehmen, die niemals erklärt werden. Und es gibt Kleinigkeiten, die beim ersten Hören vielleicht gar nicht so auffallen, die beim Nachdenken jedoch völlig unschlüssig sind.
Die Handlung zieht sich irgendwann einfach nur noch und Klischees werden aneinandergereiht. Man kann eins und eins zusammenzählen und ist von der Auflösung nicht mehr überrascht. Das Potenzial wurde hier eindeutig verschenkt.
Zielgruppe sind hier eindeutig (junge) Jugendliche. Ich denke, da ist es auch gut angesiedelt, denn es kommt hin und wieder ein klein wenig Thriller durch, ohne zu brutal zu sein. Ansonsten bekommt das Werk von mir keine Leseempfehlung.
Hallo!
AntwortenLöschenTja, "Schattengrund" hat mir gut gefallen, aber es ist ein Jugednthriller - deswegen war es für dich vielleicht zu wenig! Ich lese ja auch sehr selten Jugendthriller, da mir auch oft "normale" Thriller zu wenig spannend sind, aber mit "Schattengrund" hatte ich viel Spaß! ;)
Liebe Grüße
Martina
Ciao Martina,
Löschenich fand es halt wirklich schade, dass so viele Sachen angesprochen werden, die später keiner Erwähnung mehr wert sind. Das hat mich, glaube ich, am meisten gestört.
Herzige Grüße
Jane
Hallo Jane,
Löschenich habe das Buch schon vor langer Zeit gelesen, deswegen kann ich mich jetzt bezüglich deinem Kritikpunkt nicht mehr erinnen :(
Liebe Grüße
Martina