✎ Janina Venn-Rosky - Tea Time 1 Liebe in Teedosen


Titel: Liebe in Teedosen
Reihe: Tea Time
Band: 1
Autor: Janina Venn-Rosky
Verlag: Selfpublisher
Ersterscheinung: 2016
Genre: Frauenroman
gelesen als: Taschenbuch
Rezension vom: 12.11.16



Klappentext:

Das „Tea Time“, das kirschrote Teegeschäft im pulsierenden Berlin, ist eine kleine Welt für sich. Hier begegnen sich die drei jungen Frauen Anastasia, Olivia und Jane. Bald wird der charmante Teeladen zum Mittelpunkt ihrer Freundschaft und sie tauchen ein in eine welt voller duftender Teeblüten, magischer Farbtöne und leidenschaftlicher Teeküsse.

Romantik ist nichts, wonach sich die drei jungen Frauen Anastasia, Olivia und Jane verzehren. Während Anastasia glaubt, dass die große Liebe bereits hinter ihr liegt und sich lieber verstoßenen Möbeln widmet, kämpft Olivia nach der Trennung von ihrem Mann um die Existenz ihres Teegeschäftes. Auch die Jane-Austen-Bloggerin Jane möchte die großen Gefühle lieber zwischen den Buchdeckeln belassen.
Für Anastasia kommt dennoch irgendwann der Moment, an dem sie sich zu fragen beginnt, ob es sich vielleicht doch lohnen kann, einem Mann den ein oder anderen Fehler zu verzeihen - auch wenn er sie regelmäßig zur Weißglut bringt.
Während die drei ungleichen Frauen ihren Weg trotz aller Widrigkeiten mit viel Humor und Esprit meistern, stellen sie eines Tages fest, dass ihre verschiedenen Sehnsüchte alle in einen gemeinsamen Traum münden …

Ein Roman über die Leidenschaft, an eine Sache zu glauben und ... Tee zu trinken.



meine Meinung:

Hach ja.. *seufz* Was soll ich sagen ... ?

'Die Fee im Absinth' und 'Der perfekte Kuss' haben mich wahrscheinlich zu einem Janina-Venn-Rosky-Fan gemacht. 'Liebe in Teedosen' hat mich aller Voraussicht nach nun dazu gebracht, dass ich nie wieder ein Buch der Autorin ungelesen liegen lasse(n kann).

Wie schon bei ihrem ersten Buch hat die Autorin auch hier ein Cover verwendet, welches sich irgendwie samtig anfühlt - oder zumindest so aussieht. Ich finde diese einfach toll und ich wär nicht abgeneigt, wenn sie diese zu ihrem Markenzeichen macht. Es passt zu dem angegebenen Genre. Es hebt sich ab. Es sieht super aus.

Die Autorin hat eine Art an sich, mit Worten umzugehen, die ich persönlich sehr mag. Sie drückt mit Worten das aus, was sich manche nicht trauen zu sagen; was vielleicht manchmal auch zu schwer erscheint, in Worte zu fassen. Für mich findet sie stets die richtigen Worten, die einen Klang haben, der mich im Herzen berührt.

Die Atmosphäre im Buch gleicht mir einem Traum. Ein Traum, den sicher einige träumen, der oft unerreichbar scheint, mit den richtigen Menschen an der Seite aber durchaus realisierbar ist.
Für mich ist es aber nicht wichtig, ob er tatsächlich genau so realisierbar wäre, denn Lesen bedeutet für mich Abtauchen in eine andere Welt, fern vom Alltag - und genau das schafft Frau Venn-Rosky mit ihren Büchern bei mir.

Charaktere, mit denen man sich identifizieren kann, schaffen eine lebendige Geschichte, die viele Gefühle vereint.

Mittlerweile weiß ich, dass es eine Trilogie werden soll. Ich bin zwar kein Fan von Reihen, aber hier bin ich echt gespannt, was die Frauen noch so erleben werden.

Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung!
Mädels, besorgt euch dieses Buch, schnappt euch einen Tee, verzieht euch auf die Couch und ihr versinkt in einer bunten Welt, die euren grauen Alltag ausschaltet.

©2016 Mademoiselle Cake



Zitate:

"»Jeder Tee hat seinen eigenen, speziellen Charakter. [...]
Farben lösen in uns unbewusst Emotionen aus, ebenso wie ein Tee.«" (S. 13)

"»Es ist traurig, wenn man denkt, man hat einen gemeinsamen Traum, aber nach und nach feststellen muss, dass jeder seinen eigenen Traum träumt und die zwei Träume nicht viel miteinander gemein haben.«" (S. 71)

"Wer der Maler geglaubt hätte, dass man eine Erzählung braucht, um sein Bild zu verstehen,
hätte er einen Roman geschrieben" (S. 124)

"»Man muss nicht von Anfang an wissen, wohin der Weg einen führen wird« [...]
»Manchmal reicht es schon, den ersten Schritt zu gehen.«" (S. 167)

"»Wieso denken Sie, dass mein Herz noch nicht vergeben ist?« [...]
»Oh, ich glaube schon, dass ihr [sic!] Herz bereits vergeben ist. Ich glaube nur, Sie wissen noch nichts davon.«" (S. 240)

"»Wenn man aus dem Tal wieder hinaus ist, neigt man oft dazu zu sagen, so finster war es doch gar nicht. Solange man noch drin steckt, kann man aber nun einmal nicht über die Berge hinübersehen.«" (S. 251)



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