✎ Ulrike M. Dierkes - Schwestermutter


Titel: Schwestermutter
Autor: Ulrike M. Dierkes
Verlag: Bastei Lübbe
Ersterscheinung: 2004
Genre: Autobiografie
gelesen als: Taschenbuch
Rezension vom: 17.05.13








Klappentext:

Sie ist fünf, als eine Nachbarin zu ihrer Mutter sagt: "Sieht doch ganz normal aus, das Kind." Sie ist zwölf, als sie versteht, dass nicht die Frau, die sie für ihre Mutter gehalten hat, ihre Mutter ist. Sondern ihre große Schwester. Dass ihr Vater nicht im Krankenhaus ist, sondern im Gefängnis. Verurteilt wegen Kindesmissbrauchs. Das Beweismittel: sie.



meine Meinung:

Ich tu mich ein bisschen schwer, dieses Buch zu bewerten.., denn wie soll man etwas bewerten, was man - Gott sei Dank! - nicht selbst erlebt hat bzw sich einfach keine Vorstellung davon machen kann, wie "soetwas" ist..

Ulrike M. Dierkes erzählt auf ziemlich nüchterne Art und Weise ihr Leben als Inzestkind. Man kann ja echt froh sein, dass sie gesund zur Welt kam, denn jeder weiß, dass es bei Inzest häufig zu Behinderungen kommt und sie hat in dieser Hinsicht einfach Glück gehabt, auch wenn ihr Leben nicht so toll verlief.

Aber jetzt geht es ihr ja scheinbar gut und ich bewundere immer wieder den Mut der Menschen, die ihre Geschichte erzählen und aufschreiben und die Welt daran Teil lassen haben..

©2013 Mademoiselle Cake

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