🍰 Mechtild Borrmann - Trümmerkind
~ Titel: Trümmerkind
~ Autor: Mechtild Borrmann
~ Autor: Mechtild Borrmann
~ Sprecher: Vera Teltz
~ Verlag: argon
~ Ersterscheinung: 2016
~ Genre: Historischer Roman
~ Medium: Hörbuch
~ Medium: Hörbuch
~ Rezension vom: 05.02.17
Klappentext:
Der kleinen Hanno Dietz schlägt sich mit seiner Mutter im Hamburg der Nachkriegsjahre durch. Steine klopfen, Altmetall suchen, Schwarzhandel - das ist sein Alltag. Eines Tages entdeckt er in den Trümmern eine Tote - und etwas abseits einen etwa dreijährigen Jungen, der erstaunlich gut gekleidet ist. Das Kind spricht kein Wort, Verwandte sind nicht auffindbar. Und so wächst das Findelkind bei den Dietzens auf. Jahre später kommt das einstige Trümmerkind durch Zufall einem Verbrechen auf die Spur, das auf fatale Weise mit seiner Familie verknüpft ist...
meine Meinung:
Endlich, endlich, endlich! Mich hat ein Buch mal wieder so richtig unterhalten können!
Bei Hörbüchern ist es leider oft so, dass sie wirklich gut sein müssen, damit ich aufmerksam zuhöre und meine Gedanken zwischendurch nicht abschweifen. Dieses hat es geschafft.
Ich bin total vorbehaltlos an diese Lektüre gegangen, denn ich habe es schon oft irgendwo gesehen - auf Blogs, in Communities, auf der Verlagsseite. Meist hatte ich mir dort nur kurz das Fazit angeschaut und wieder weggeklickt - ich wollte mich nicht aus Versehen spoilern.
Außerdem ist mir natürlich das Cover ins Auge gesprungen. Es suggeriert einen historischen Roman. Die warmen Farben im Sepia-Stil, das alte Haus und der Schutthaufen - all das hat einen echten Wiedererkennungswert.
Was ich eher selten tu - normalerweise nur bei Autoren, die ich bereits kenne -, was hier aber geschehen ist: Ich habe mir das Buch blind besorgt. Will heißen, dass ich nicht einmal den Klappentext vorher gelesen hatte und auch das Wort 'Kriminalroman' auf dem Cover ist mir nie aufgefallen. Hinzu kommt, dass ich von Mechtild Borrmann zwar schon öfter etwas gehört hatte, aber noch keins ihrer Werke kenne.
'Trümmerkind' hat mich vom ersten Ton an überzeugen können. Das liegt natürlich zum einen am Schreibstil der Autorin, der klar gezeichnet ist. Aber ich muss hier auch ein ganz klares Lob an die Sprecherin aussprechen, die die Geschichte zu der gemacht hat, die sie ist.
Ich habe mich gefühlt, als würde ich neben den Kindern aufwachsen. Als könnte ich den Staub der Trümmer selbst auf der Zunge fühlen. Ich kann einfach nicht glauben, dass Menschen wahrhaftig so aufwachsen mussten.
Es werden 3 Erzählstränge gewebt, deren Zusammenhang mir lange nicht klar war. Und als dann der Krimiteil einsetzte, mit dem ich ja nicht gerechnet hatte, weil meine Vorinformationen gleich null betrugen, hat mich das Ganze noch mehr gefangen genommen.
Ok, irgendwann wird klar, worauf das Geschehen hinauslaufen wird, aber anfangs habe ich nicht mit einer Faser in diese Richtung gedacht.
Bis zum Schluss habe ich aufmerksam zugehört und kann dieses Werk uneingeschränkt weiterempfehlen. Ich werde mir jedenfalls mehr Bücher der Schriftstellerin besorgen und hoffe, dass sie mich auch mit denen überzeugen kann.
Bei Hörbüchern ist es leider oft so, dass sie wirklich gut sein müssen, damit ich aufmerksam zuhöre und meine Gedanken zwischendurch nicht abschweifen. Dieses hat es geschafft.
Ich bin total vorbehaltlos an diese Lektüre gegangen, denn ich habe es schon oft irgendwo gesehen - auf Blogs, in Communities, auf der Verlagsseite. Meist hatte ich mir dort nur kurz das Fazit angeschaut und wieder weggeklickt - ich wollte mich nicht aus Versehen spoilern.
Außerdem ist mir natürlich das Cover ins Auge gesprungen. Es suggeriert einen historischen Roman. Die warmen Farben im Sepia-Stil, das alte Haus und der Schutthaufen - all das hat einen echten Wiedererkennungswert.
Was ich eher selten tu - normalerweise nur bei Autoren, die ich bereits kenne -, was hier aber geschehen ist: Ich habe mir das Buch blind besorgt. Will heißen, dass ich nicht einmal den Klappentext vorher gelesen hatte und auch das Wort 'Kriminalroman' auf dem Cover ist mir nie aufgefallen. Hinzu kommt, dass ich von Mechtild Borrmann zwar schon öfter etwas gehört hatte, aber noch keins ihrer Werke kenne.
'Trümmerkind' hat mich vom ersten Ton an überzeugen können. Das liegt natürlich zum einen am Schreibstil der Autorin, der klar gezeichnet ist. Aber ich muss hier auch ein ganz klares Lob an die Sprecherin aussprechen, die die Geschichte zu der gemacht hat, die sie ist.
Ich habe mich gefühlt, als würde ich neben den Kindern aufwachsen. Als könnte ich den Staub der Trümmer selbst auf der Zunge fühlen. Ich kann einfach nicht glauben, dass Menschen wahrhaftig so aufwachsen mussten.
Es werden 3 Erzählstränge gewebt, deren Zusammenhang mir lange nicht klar war. Und als dann der Krimiteil einsetzte, mit dem ich ja nicht gerechnet hatte, weil meine Vorinformationen gleich null betrugen, hat mich das Ganze noch mehr gefangen genommen.
Ok, irgendwann wird klar, worauf das Geschehen hinauslaufen wird, aber anfangs habe ich nicht mit einer Faser in diese Richtung gedacht.
Bis zum Schluss habe ich aufmerksam zugehört und kann dieses Werk uneingeschränkt weiterempfehlen. Ich werde mir jedenfalls mehr Bücher der Schriftstellerin besorgen und hoffe, dass sie mich auch mit denen überzeugen kann.
©2017 Mademoiselle Cake
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