✎ Alexander von Schönburg - Weltgeschichte to go


Titel: Weltgeschichte to go
Autor: Alexander von Schönburg
Verlag: rowohlt e-BOOK
Ersterscheinung: 2016
Genre: Sachbuch
gelesen als: eBook
Rezension vom: 22.09.17









Klappentext:

Der Espresso unter den Geschichtsbüchern: stark, gehaltvoll, anregend
Eigentlich geht das gar nicht: die ganze Weltgeschichte auf 280 Seiten zu erzählen. Aber Alexander von Schönburg kann’s, und er tut es so elegant und leichtfüßig, dass man plötzlich süchtig wird nach Geschichte.
Er nimmt uns mit auf die Reise zu den wichtigsten Städten der Menschheit, von Babylon über Berlin bis New York. Die größten Helden werden benannt und die schlimmsten Schurken. Schönburg erzählt von Kunstwerken, Erfindungen und Ideen der Menschheit, vom Faustkeil bis zum Selfiestick. Zu Beginn, gleichsam zum Warmlaufen, fasst er über zwei Millionen Jahre Menschheitsgeschichte auf zehn Seiten zusammen, geleitet von der Frage: Wie hat es eine eher unbedeutende Affenspezies – in der Nahrungskette irgendwo zwischen Schaf und Löwe – geschafft, sich die Erde untertan zu machen?
Überraschende Durchblicke quer durch das Dickicht der Jahrtausende, pointierte Anekdoten und Porträts (was verbindet Wladimir Putin und Karl den Großen?) und verblüffende Einsichten machen das Buch zu einem Leseerlebnis und zu einem echten Schönburg. Was er Ihnen über Geschichte nicht erzählt, werden Sie nicht vermissen.



meine Meinung:

Ich muss gestehen, dass mein Lieblingsfach in der Schule weiß Gott nicht Geschichte war. Einige Abschnitte und Ereignisse fand ich sehr interessant und heute lese ich sogar gerne historische Bücher.
Als mir dieses Buch dann begegnete, wollte ich wissen, ob der Autor es tatsächlich schafft, mir Geschichte ein wenig näher zu bringen und früher Versäumtes aufzuholen.

Leider muss ich gestehen, dass ich sehr, sehr lange an dieser Lektüre gehangen habe. Genießen konnte ich sie nur in kleinen Happen - wobei das nicht das richtige Wort ist. Oft schlief ich einfach ein, weil mich der Inhalt weder interessierte noch fesselte.

Bereits das Vorwort, welches über unendliche viele Seiten zu gehen scheint, liest sich eher wie eine Danksagung. Zudem verfällt der Autor in selbstverliebte Äußerungen und gleitet oft vom Thema weg. Einen roten Faden gibt es eher weniger. Es sind Aneinanderreihungen von Fakten / Ereignissen, die jeder Schüler im Geschichtsunterricht mehr oder weniger mitbekommt.

Es gab natürlich Themen, die mich ansprachen. Aber die waren bereits vor dieser Lektüre vorhanden. Mit denen beschäftige ich mich sowieso. Ich habe nichts Neues entdecken können. Einzig einige Formulierungen fand ich toll und haben ein wenig zum Nachdenken angeregt.

Am Ende muss ich gestehen, dass dieses Buch mir genauso viel brachte wie damals der Geschichtsunterricht: Für mich interessante Themen werde ich weiter verfolgen, alles andere lass ich links liegen.

Wer sich wirklich mit Geschichte beschäftigen mag, der sollte lieber nach anderen Büchern greifen.

©2017 Mademoiselle Cake



..und das sagen andere:

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