✎ Amy Hatvany - Das Licht zwischen den Wolken
~ Titel: Das Licht zwischen den Wolken
~ Autor: Amy Hatvany
~ Übersetzer: Alexandra Kranefeld
~ Verlag: Blanvalet
~ Ersterscheinung: 2017
~ Genre: Roman
~ gelesen als: eBook
~ Rezension vom: 12.02.18
Klappentext:
Natalie ist fünfunddreißig, als sie erfährt, dass sie eine Schwester hat. Während sie selbst bei liebenden Adoptiveltern aufwuchs, wurde die damals vierjährige Brooke von einer Pflegefamilie zur nächsten gereicht und konnte nie verstehen, warum man sie von ihrer kleinen Schwester getrennt hatte. Doch es gibt eine Frage, auf die keine der beiden je eine Antwort erhalten hat: Warum hat ihre Mutter sie weggegeben? Gemeinsam machen sie sich auf die Suche, ohne zu ahnen, dass die Wahrheit ihr Leben für immer verändern wird.
meine Meinung:
Amy Hatvany hat mich mit dem vorliegenden Buch wirklich überrascht.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht und federnd, sodass man gut durch die Geschichte durchkommt und teilweise gar nicht merkt, wie die Seiten dahinfliegen. Leider gibt es hier und dort auch ein paar Längen, die in der Gesamtheit dann aber nicht mehr groß auffallen.
Man bekommt 3 Sichten präsentiert, die sich auch immer wieder abwechseln. Jeder Strang für sich ist interessant und mit Emotionen gespickt. Als sie dann zusammenlaufen, ergibt dies geballte Emotionalität. Ich denke, als (werdende) Mutter kann man sich hier besonders hineinfühlen.
Sowohl die Charaktere als auch die persönlichen Erlebnisse an sich werden sehr authentisch dargestellt. Man hat das Gefühl, teilweise selbst daneben zu stehen. Manchmal ertappte ich mich dabei, mein Leben, meine Reaktionen mit denen der Protagonisten zu vergleichen und Parallelen oder Unterschiede festzustellen, da es so lebensnah geschildert wurde. Nicht selten unterbrach ich die Lektüre für einen kurzen Augenblick, um meinen Gedanken nachzuhängen.
Eine Sache muss ich ganz besonders herausheben: Es ist keine 0-8-15-Geschichte und das Ende ist ebenfalls total anders, als man es beim Lesen erwartet - und das hat mir sehr gefallen.
Von mir gibt es daher eine Leseempfehlung an all diejenigen, die ausdrucksvolle Familiengeschichten mögen und gern mal fernab des Mainstreams lesen.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht und federnd, sodass man gut durch die Geschichte durchkommt und teilweise gar nicht merkt, wie die Seiten dahinfliegen. Leider gibt es hier und dort auch ein paar Längen, die in der Gesamtheit dann aber nicht mehr groß auffallen.
Man bekommt 3 Sichten präsentiert, die sich auch immer wieder abwechseln. Jeder Strang für sich ist interessant und mit Emotionen gespickt. Als sie dann zusammenlaufen, ergibt dies geballte Emotionalität. Ich denke, als (werdende) Mutter kann man sich hier besonders hineinfühlen.
Sowohl die Charaktere als auch die persönlichen Erlebnisse an sich werden sehr authentisch dargestellt. Man hat das Gefühl, teilweise selbst daneben zu stehen. Manchmal ertappte ich mich dabei, mein Leben, meine Reaktionen mit denen der Protagonisten zu vergleichen und Parallelen oder Unterschiede festzustellen, da es so lebensnah geschildert wurde. Nicht selten unterbrach ich die Lektüre für einen kurzen Augenblick, um meinen Gedanken nachzuhängen.
Eine Sache muss ich ganz besonders herausheben: Es ist keine 0-8-15-Geschichte und das Ende ist ebenfalls total anders, als man es beim Lesen erwartet - und das hat mir sehr gefallen.
Von mir gibt es daher eine Leseempfehlung an all diejenigen, die ausdrucksvolle Familiengeschichten mögen und gern mal fernab des Mainstreams lesen.
©2018 Mademoiselle Cake
Was für eine schöne Rezension, die mir große Lust auf das Buch macht!
AntwortenLöschenZum Glück schlummert es bereits auf dem SuB, so dass ich es jetzt sicher bald lesen werde.
Liebe Grüße
Conny
Ciao Conny,
Löschenich hoffe, die Geschichte muss nicht zu lange auf dem SuB bleiben, denn meiner Meinung nach hat sie es eindeutig verdient, gelesen zu werden.
Herzige Grüße
Jane