Rezension: Heike Eva Schmidt - Der zauberhafte Eisladen 1 Vanille, Erdbeer und Magie
Klappentext:
Elli ist samt Familie und den drei Familienhühnern umgezogen - und verbringt seitdem ihre Freizeit am liebsten im Eisladen ihres Großvaters. Bei Sorten wie Vanikirsch, Krokantuss oder Banandel fällt die Auswahl im Leonardos schwer. Aber warum macht das Eis mal glücklich, und ein andermal fühlt man sich auf zauberhafte Weise plötzlich albern oder mutig? Als Elli dann noch ein Geheimfach unter der Eistheke entdeckt und das Karamelleis in ihrem Mund plötzlich bitter schmeckt, wird sie stutzig. Könnte es sein, dass in Leonardos Eisladen Magie im Spiel ist?
meine Meinung:
Dieses Buch hat mich verzaubert - im wahrsten Sinne des Wortes.
Die Geschichte um Elli und ihrer Familie ist herzallerliebst. Die Grundstimmung ist positiv und die Charaktere sind liebevoll gezeichnet. Auch die Zeichnungen, die hin und wieder auftauchen, sind niedlich. Es gibt nicht sehr viele davon, aber wahrscheinlich ist das Werk sowieso nicht an Erstleser gerichtet - dafür sind die Kapitel einfach zu lang.
Bei Elli geht es jedoch nicht nur darum, mit Magie aufzuwachsen und dadurch ein kleines Geheimnis zu haben. Es werden ebenfalls Werte vermittelt, die gerade in diesem Alter eine große Rolle spielen: Ehrlichkeit, Geduld, Fehler, die zu Konsequenzen führen und dafür dann auch einzustehen.
Dennoch gibt es auch kleinere Kritikpunkte:
Zum einen sind da die italienischen Worte. Ich, die Italienisch mittlerweile kann, fand es erheiternd, sie im Buch vorzufinden. Bei (kleinen) Kindern jedoch, die diese Sprache überhaupt nicht beherrschen und die das Buch vielleicht alleine lesen, werden sie entweder untergehen, weil sie einfach ignoriert werden oder sie führen zu Frust, weil sie nicht wissen, wie sie ausgesprochen werden. Eltern und Kinder die "Der zauberhafte Eisladen" zusammen lesen, werden die Worte nachschlagen und vielleicht darüber sprechen.
Zum anderen werden zu viele Informationen in diese erste Geschichte gepackt. Es gibt sehr viele Details, die genannt werden, die allerdings nicht relevant sind. (da ich nicht spoilern möchte, nenne ich kein Beispiel) Manche sind völlig überflüssig - auch wenn ich denke, dass sie in den nächsten Geschichten noch eine Rolle spielen werden. Andere haben ihre Daseinsberechtigung, finden aber nicht so richtig Anklang - das wird dann auch wahrscheinlich erst im Laufe der Reihe ausgebaut.
Dennoch hat es mir großen Spaß gemacht, die Lektüre zu lesen und daher bekommt sie von mir eine klare Leseempfehlung für Grundschulkinder. Ich bin auf die nächsten magischen Ereignisse gespannt.
Die Geschichte um Elli und ihrer Familie ist herzallerliebst. Die Grundstimmung ist positiv und die Charaktere sind liebevoll gezeichnet. Auch die Zeichnungen, die hin und wieder auftauchen, sind niedlich. Es gibt nicht sehr viele davon, aber wahrscheinlich ist das Werk sowieso nicht an Erstleser gerichtet - dafür sind die Kapitel einfach zu lang.
Bei Elli geht es jedoch nicht nur darum, mit Magie aufzuwachsen und dadurch ein kleines Geheimnis zu haben. Es werden ebenfalls Werte vermittelt, die gerade in diesem Alter eine große Rolle spielen: Ehrlichkeit, Geduld, Fehler, die zu Konsequenzen führen und dafür dann auch einzustehen.
Dennoch gibt es auch kleinere Kritikpunkte:
Zum einen sind da die italienischen Worte. Ich, die Italienisch mittlerweile kann, fand es erheiternd, sie im Buch vorzufinden. Bei (kleinen) Kindern jedoch, die diese Sprache überhaupt nicht beherrschen und die das Buch vielleicht alleine lesen, werden sie entweder untergehen, weil sie einfach ignoriert werden oder sie führen zu Frust, weil sie nicht wissen, wie sie ausgesprochen werden. Eltern und Kinder die "Der zauberhafte Eisladen" zusammen lesen, werden die Worte nachschlagen und vielleicht darüber sprechen.
Zum anderen werden zu viele Informationen in diese erste Geschichte gepackt. Es gibt sehr viele Details, die genannt werden, die allerdings nicht relevant sind. (da ich nicht spoilern möchte, nenne ich kein Beispiel) Manche sind völlig überflüssig - auch wenn ich denke, dass sie in den nächsten Geschichten noch eine Rolle spielen werden. Andere haben ihre Daseinsberechtigung, finden aber nicht so richtig Anklang - das wird dann auch wahrscheinlich erst im Laufe der Reihe ausgebaut.
Dennoch hat es mir großen Spaß gemacht, die Lektüre zu lesen und daher bekommt sie von mir eine klare Leseempfehlung für Grundschulkinder. Ich bin auf die nächsten magischen Ereignisse gespannt.
©2020 Mademoiselle Cake
buchige Daten:
Titel: Vanille, Erdbeer und Magie
Reihe: Der zauberhafte Eisladen
Band: 1
Text: Heike Eva Schmidt
Illustrationen: Daniela Kunkel
Verlag: Boje
Ersterscheinung: 2018
Genre: Kinderroman
Altersempfehlung: ab 8
gelesen als: Hardcover
Rezension vom: 19.02.20
0 commenti:
Kommentar veröffentlichen
Freundliche Kommentare sind immer gerne gesehen und werden zeitnah beantwortet.
Ich freue mich über einen regen Austausch.
Mit dem Abschicken deines Kommentars akzeptierst du die Datenschutzbedingungen und erklärst dich damit einverstanden, dass deine Daten entsprechend der Datenschutzbestimmungen der DSGVO gespeichert und weiterverarbeitet werden (z.B. bei Verlosungen).