✎ Devon Monk - Allie Beckstrom 1 Magie im Blut
~ Titel: Magie im Blut
~ Reihe: Allie Beckstrom
~ Band: 1
~ Autor: Devon Monk
~ Verlag: Heyne
~ Ersterscheinung: 2010
~ Genre: Fantasy
~ gelesen als: eBook
~ Rezension vom: 11.06.16
Klappentext:
Allie Beckstrom hat ein besonderes Talent: Sie kann einen einmal ausgesprochenen Zauberspruch bis zu seinem Urheber zurück verfolgen. Als ein kleiner Junge durch einen Fluch in Lebensgefahr gerät, macht sich die junge Magierin auf die Suche nach dem Täter. Die Spur führt sie zu ihrem eigenen Vater, zu dem sie seit Jahren ein mehr als unterkühltes Verhältnis hat. Doch der streitet alles ab, und für Allie beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit…
meine Meinung:
Ich bin ja kein typischer Fantasy-Leser.. und trotzdem finde ich auch in dem Genre immer mal wieder etwas, was mich interessiert - gerade, wenn es etwas mit Magie zu tun hat.
Da die Geschichte in der Ich-Form geschrieben ist, nämlich aus der Sicht Allies, dachte ich, dass ich sehr leicht Zugang zu ihr und ihrer Umwelt finde, aber bis zum Schluss habe ich darauf leider vergebens gehofft. Mir blieb alles irgendwie zu oberflächlich und emotionslos.
Gut fand ich mal die andere Sicht auf die Magie: Man muss bei der Anwendung einen (hohen) Preis bezahlen - und das kann auch Gedächtnisverlust sein. Auch wo die Magie herkommt - in Rohren unter der Stadt gespeichert -, habe ich so noch nicht gelesen.
Dennoch lässt mich der Rest der Story eher kalt zurück. So richtig Spannung kam nicht auf. Auch der Schreibstil war nicht besonders herausragend. Im Gegenteil, ich fand ihn anfangs sogar sehr anstrengend, weil die Sätze teilweise richtig abgehakt klingen und kein richtiger Fluss reinkommen will. Zum Glück hat sich das irgendwann ein bisschen gegeben. Die Wiederholungen störten mich aber schon sehr.
Wenn meine Nachforschungen korrekt sind, ist die Reihe um Allie Beckstrom in den USA sehr erfolgreich - dort gibt es auch bereits 9 Teile. Ins Deutsche wurde wohl nur der erste (und eventuell der zweite) Band übersetzt. Ich kann es auch gut nachvollziehen, denn ich würde es jetzt nicht (unbedingt) empfehlen, obwohl ich den Gedanken mit der Nutzung der Magie wirklich toll fand.
Da die Geschichte in der Ich-Form geschrieben ist, nämlich aus der Sicht Allies, dachte ich, dass ich sehr leicht Zugang zu ihr und ihrer Umwelt finde, aber bis zum Schluss habe ich darauf leider vergebens gehofft. Mir blieb alles irgendwie zu oberflächlich und emotionslos.
Gut fand ich mal die andere Sicht auf die Magie: Man muss bei der Anwendung einen (hohen) Preis bezahlen - und das kann auch Gedächtnisverlust sein. Auch wo die Magie herkommt - in Rohren unter der Stadt gespeichert -, habe ich so noch nicht gelesen.
Dennoch lässt mich der Rest der Story eher kalt zurück. So richtig Spannung kam nicht auf. Auch der Schreibstil war nicht besonders herausragend. Im Gegenteil, ich fand ihn anfangs sogar sehr anstrengend, weil die Sätze teilweise richtig abgehakt klingen und kein richtiger Fluss reinkommen will. Zum Glück hat sich das irgendwann ein bisschen gegeben. Die Wiederholungen störten mich aber schon sehr.
Wenn meine Nachforschungen korrekt sind, ist die Reihe um Allie Beckstrom in den USA sehr erfolgreich - dort gibt es auch bereits 9 Teile. Ins Deutsche wurde wohl nur der erste (und eventuell der zweite) Band übersetzt. Ich kann es auch gut nachvollziehen, denn ich würde es jetzt nicht (unbedingt) empfehlen, obwohl ich den Gedanken mit der Nutzung der Magie wirklich toll fand.
©2016 Mademoiselle Cake
Hallo liebe Jane,
AntwortenLöschenvielen Dank für Deine ehrliche Rezi!
Kenne die Reihe noch nicht, lese aber zwischen durch ganz gerne mal Fantasygeschichten.
Schade, dass diese Dich nicht packen konnte. Die Idee an sich hört sich ja nicht schlecht an.
Liebe Grüße und bis bald,
Tanja ♥
Ja, die Idee fand ich auch wirklich nicht schlecht.. Und in den USA ist diese Reihe zudem sehr erfolgreich. Vielleicht sollte man sie auf Englisch lesen? Manchmal hat man tatsächlich furchtbare Übersetzungen - und ich vermute fast, das es hier so ist.. =/
Löschen