✎ Kim Thúy - Der Klang der Fremde


Titel: Der Klang der Fremde
Autor: Kim Thúy
Übersetzer: Andrea Alvermann & Brigitte Große
Verlag: Kunstmann
Ersterscheinung: 2010
Genre: Autobiografie
gelesen als: Hardcover
Rezension vom: 05.06.19



Klappentext:

Als Zehnjährige flieht Kim Thúy mit ihren Eltern aus Vietnam in den Westen. In unvergesslichen, sinnlichen Bildern erzählt sie von Flucht, Vertreibung und Neubeginn, von Schmerz und Lust der Erinnerung und dem täglichen Glück, sein Leben zu wagen. Der überraschende, ganz und gar persönliche Lebensroman einer Emigrantin.



meine Meinung:

Als ich das Buch sah und den Klappentext las, nisteten sich wohl ein paar falsche Erwartungen bei mir ein. Ich hatte mich auf diese Lektüre wirklich gefreut und muss nun leider eingestehen, dass sie nichts für mich ist.

Schon der Aufbau sagte mir so gar nicht zu. Ich tat mich schwer, mich auf die Zeilen einzulassen. Durch die Gedankensprünge, die an sich gut gekennzeichnet sind, kam ich in keinen richtigen Lesefluss.

Dass die Zeilen, die einem angeboten werden, dann auch noch keiner chronologischen Linie folgen, machte es umso schwerer, einen Draht zu dem Erzählten zu bekommen. Das Oberflächliche tat sein Übriges.

Da mir jegliche Hintergrundinformationen zur vietnamesischen Geschichte fehlen - ich hoffte, durch Kim Thúy welche zu bekommen -, kann ich im Nachhinein noch weniger mit dem Geschriebenen anfangen.

Von mir gibt es an dieser Stelle daher keine Leseempfehlung - außer vielleicht an die, die sich bereits mit dem Thema beschäftigt haben. 

©2019 Mademoiselle Cake

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