🚫 abgebrochen! Rezension: Andrew M. Greeley - Blackie Ryan 14 Der Mönch aus Russland
Einen Buddy Read abzubrechen, ist nicht so leicht, denn man hat in der Regel jemanden, der einen (vielleicht) motiviert, weiterzulesen. Doch dies ist dieses Jahr das 2. Mal, dass ich eine Leserunde nicht zu Ende bringe ...
Andrew M. Greeley - Blackie Ryan 14 Der Mönch aus Russland
Sein neuer Fall führt Bischof Blackie Ryan, den würdigen Nachfolger von Pater Brown und William von Baskerville, in die ehrwürdige Universität von Chicago. Ein russischer Mönch, der dort lehrte, ist auf mysteriöse Weise ermordet worden. Als Blackie der geheimen Identität des Mönchs auf die Spur kommt, gerät er selbst in Lebensgefahr ...
Andrew M. Greeley ist selbst katholischer Priester und Autor zahlreicher Romane. "Er gibt der Fantasie wieder eine christliche Ausrichtung, indem er in Romanen den Glauben und dessen Mysterien behandelt. Das ist ein außerordentlich bedeutsames Projekt." (Francis Kardinal George, Erzbischof von Chicago)
Dieses Buch war ein richtiger SuB-Hüter bei mir. Ich habe es vor mehr als 10 Jahren von einer Freundin geschenkt bekommen, als diese ihre Bücher aussortiert hat beim Umzug und seitdem ist es auch mit mir ständig umgezogen.
Die Meinungen, die ich zum Werk gesehen hatte, waren leider durchweg schlecht. Und dass von 17 Bänden nur Titel 1, 2, 3, 12 und 14 übersetzt wurden, hat mich das Buch ebenfalls immer wieder ganz nach unten schieben lassen.
Als ich das gleiche Exemplar in einem Post bei Matthias sah, musste ich ihn daher einfach fragen, ob er Lust & Zeit hat, es gemeinsam zu lesen. So, zumindest war dies mein Ziel, würde ich es endlich lesen.
Hätte ich es mir allein vorgenommen, wäre es nach 3 Kapiteln (oder bereits früher) aussortiert worden. Ich fand es anstrengend zu lesen und überhaupt nicht interessant. Ich konnte dem Geschwafel nichts abgewinnen. So viel Blabla drumherum.
Dann hatte ich jedoch das Gefühl, dass der Fall interessant wird. Blackie war ein erfrischend anderer Charakter. Mich störte zwar, dass er scheinbar alles wusste, aber ich schob es darauf, dass dies sein 14. Fall war und er somit einiges an Erfahrung mitbrachte.
Und dann ging es schon wieder bergab. Zu viele Personen, zu viele Fährten, die der Autor legte, mit denen er uns verwirren wollte. Nichts passte zusammen. Alles war ein großes Durcheinander und wenig spannend.
Auf Seite 167 habe ich dann gesagt: Ich breche ab. Ich habe mich nur noch gequält und das mache ich bei einem Buch nicht mehr.
Matthias meinte zu mir, er würde mir wenigstens die letzten 2 Kapitel empfehlen, die ich dann auch las. Doch das machte das Schwein ebenfalls nicht mehr fett.
Für mich sind zu viele Fragen offen geblieben - auch mein Mitleser hat darauf keine Antworten gefunden. Nun verstehe ich die schlechten Rezensionen und warum die Reihe nie komplett übersetzt wurde.
Kennt ihr vielleicht das vorliegende Buch?
Wäre es überhaupt etwas für euch?
Wie ist das generell bei euch?
Brecht ihr Bücher ab?
Oder lest ihr bis zum bitteren Ende?
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