✎ Debbie Macomber - Rose Harbor 5 Rosenstunden
~ Titel: Rosenstunden
~ Reihe: Rose Harbor
~ Band: 5
~ Autor: Debbie Macomber
~ Übersetzer: Nina Bader
~ Verlag: Blanvalet
~ Ersterscheinung: 2017
~ Genre: Roman
~ gelesen als: eBook
~ Rezension vom: 09.09.17
Klappentext:
Alte Leidenschaften, neues Glück ...
Vor neun Monaten gestand Mark Taylor Jo Marie Rose seine Liebe. Und verließ sie und das Städtchen Cedar Cove danach Hals über Kopf. Doch Jo Marie will sich nicht ein weiteres Mal in Trauer um einen Mann verlieren - sie ist fest entschlossen, ihr Glück wieder selbst in die Hand zu nehmen.
Auch Emily Gaffney, ihr neuester Gast, hat Pläne für die Zukunft: Sie sucht in Cedar Cove nach ihrem Traumhaus - und hat auch schon eines im Auge. Der Besitzer, Nick Schwartz, ist allerdings alles andere als begeistert, als sie ihn kontaktiert. Doch Emily gibt nicht auf, und aus einem holprigen Start wird bald eine enge Freundschaft - oder sogar mehr …
meine Meinung:
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich zu diesem Buch nur gegriffen habe, um die Reihe zu beenden. Die vorherigen Bände hatten ein Auf und Ab, sodass ich gespannt war, was mich hier erwartet. Für mich persönlich war die Rose-Harbor-Reihe nach dem 4. Band abgeschlossen.
Der leicht-lockere Schreibstil der Autorin ist auch hier wunderbar erkennbar und lässt die Seiten schnell verfliegen. Dies täuscht jedoch nicht darüber hinweg, dass die Geschichte um Jo Marie sehr gestellt klingt.
In Band 1 bis 4 habe ich sie in mein Herz geschlossen, habe mit ihr mitgelitten, habe mit Sehnsucht darauf gewartet, welche Gäste sie empfangen wird.
In Band 5 hat mir der Charakter der Jo Marie aber gar nicht mehr zugesagt. Ich kann sie verstehen, dass sie versuchen möchte, nicht noch einmal das gleiche Schicksal zu erleben. Aber wie sie dann mit den Männern umspringt, kann ich einfach nicht gutheißen. Nichts hat mehr gepasst und ich habe sie einfach nicht wiedererkannt.
Debbie Macomber hat für mich Jo Marie meiner Meinung nach in ein falsches Licht gerückt. Ich habe ihr nichts mehr abgenommen, war sogar genervt von ihr und wollte nichts mehr über sie lesen.
Zum Glück gab es noch eine andere Geschichte, die man verfolgen kann. Die fand ich dann auch wieder süß - genau so, wie ich es erwartet habe.
Vielleicht hätte man aus diesem Teil wirklich noch viel herausholen können - wenn man sich mehr auf Mark und seine Geschichte konzentriert hätte. Diese bietet so viel Potenzial und wird einfach in den Hintergrund gedrängt. Stattdessen ... Na ja, ich möchte nicht zu viel verraten.
Meine Empfehlung ist, nach 'Herbstleuchten' aufzuhören - 'Rosenstunden' hat mir die Protagonistin regelrecht kaputt gemacht. Das erwarte ich von einem Wohlfühlroman einfach nicht und hat auch nichts mit "überrascht werden" zu tun.
Debbie Macomber hat für mich Jo Marie meiner Meinung nach in ein falsches Licht gerückt. Ich habe ihr nichts mehr abgenommen, war sogar genervt von ihr und wollte nichts mehr über sie lesen.
Zum Glück gab es noch eine andere Geschichte, die man verfolgen kann. Die fand ich dann auch wieder süß - genau so, wie ich es erwartet habe.
Vielleicht hätte man aus diesem Teil wirklich noch viel herausholen können - wenn man sich mehr auf Mark und seine Geschichte konzentriert hätte. Diese bietet so viel Potenzial und wird einfach in den Hintergrund gedrängt. Stattdessen ... Na ja, ich möchte nicht zu viel verraten.
Meine Empfehlung ist, nach 'Herbstleuchten' aufzuhören - 'Rosenstunden' hat mir die Protagonistin regelrecht kaputt gemacht. Das erwarte ich von einem Wohlfühlroman einfach nicht und hat auch nichts mit "überrascht werden" zu tun.
©2017 Mademoiselle Cake
Zitate:
"[...] Heilung erfolgt nicht immer so, wie wir es erwarten." (S. 181)
Man kann deine Enttäuschung regelrecht herauslesen und das tut mir wirklich sehr leid. Was Jo Marie betrifft, kann ich dich sehr gut verstehen. Auch ich habe die Geschichte um sie herum eher kritisch betrachtet und war froh, dass Emily&Nick die Rettung brachten. Danke für das Verlinken. <3
AntwortenLöschenLiebste Grüße und eine schöne Woche wünsche ich dir. Hibi
Ich muss ehrlich gestehen, dass mir die Autorin Jo Marie mit diesem Buch ein Stück weit kaputt gemacht hat. Ich mochte sie so sehr leiden, aber beim Lesen dieses Romans war ich regelrecht erschüttert, wie die Protagonistin dargestellt wird. Am liebsten würde ich das Lesen ungeschehen machen und Jo Marie so in Erinnerung behalten, wie wir sie die ersten Bände kennenlernen durften.
LöschenHier trifft das Sprichwort "Weniger ist manchmal mehr" voll zu.