Rezension Lucinda Riley - Schwestern Saga 1 Die sieben Schwestern

Klappentext:

Maia ist die älteste von sechs Schwestern, die alle von ihrem Vater adoptiert wurden, als sie sehr klein waren. Sie lebt als einzige noch auf dem herrschaftlichen Anwesen ihres Vaters am Genfer See. Doch dann stirbt ihr Vater überraschend und hinterlässt ihr einen Umschlag - und plötzlich hält sie den Schlüssel zu ihrer unbekannten Vergangenheit in Händen: Maia fasst den Entschluss, in ihre Geburtsstadt Rio zu fliegen, und an der Seite des befreundeten Schriftstellers Floriano Quintelas beginnt sie, das Rätsel ihrer Herkunft zu ergründen. Erst jetzt fängt Maia an zu begreifen, wer sie wirklich ist und was dies für ihr weiteres Leben bedeutet...

meine Meinung:

Ich warte oft viel zu lange, um eine Bücherserie anzufangen, die sich für mich mega interessant anhört. Jedoch habe ich dann den Vorteil, dass oft bereits mehrere (oder sogar alle) Teile erschienen sind und ich nicht ewig auf die Fortsetzung(en) warten muss.

Bei der Schwestern-Saga von Lucinda Riley bin ich froh, dass bereits mehrere Bände übersetzt wurden, denn die Geschichte zog mich sofort in ihren Bann.

Ich habe Maia so gerne auf ihrer Reise begleitet. Vor allem mag ich es ja, wenn zwei Ebenen verknüpft werden. Hier werden zudem 2 Länder verwoben. Und viele Menschen. Und ein Thema, welchem ich bis dahin noch nie Beachtung geschenkt habe: Die 7 Plejaden.

Leider muss ich gestehen, dass mir am Ende doch noch zu viele Fragen offen sind. Klar, dass einige erst im Laufe der nächsten Bände beantwortet werden, aber auch rund um Maia habe ich mir noch Gedanken gemacht, die ich gerne irgendwo untergebracht hätte. Da es scheinbar zu jeder Schwester einen Teil gibt, bin ich einfach davon ausgegangen, dass alle wichtigen Fakten über Maia in diesem zu finden sind. Dem ist jedoch nicht so. Ich bin gespannt, wie das in die anderen Geschichten eingewoben wird oder nun einfach in Vergessenheit geraten soll.

Die Sprecherin passte meiner Meinung nach nicht so ganz zu Maia. Sie klang viel älter, als sie ist. Dadurch hatte ich anfangs ein wenig meine Probleme, Maia richtig einzuordnen. Der Sprecher hingegen klang vielversprechend. Wobei ich finde, dass er die weiblichen Protagonisten besser rüber brachte als die männlichen.

Am Schluss kam noch eine dritte Sprecherin zu Wort. Ich denke, dass das heißt, dass alle Schwestern ihre eigene Stimme bekommen. Klingt interessant.

Auch wenn ich nicht mega begeistert von "Die sieben Schwestern" bin, werde ich dennoch die Geschichte weiterverfolgen. Mir hat der Schreibstil zugesagt und ich finde, es ist eine nette Lektüre für zwischendurch.

©2021 Mademoiselle Cake

buchige Daten:

Titel: Die sieben Schwestern
Reihe: Schwestern Saga
Band: 1
Text: Lucinda Riley
Ãœbersetzung: Sonja Hauser
Stimmen: Oliver Siebeck & Simone Kabst & Sinja Dieks
Ersterscheinung: 2015
Genre: Familiensaga
Medium: Hörbuch
Rezension vom: 05.02.21

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