Rezension: Lucinda Riley - Schwestern Saga 4 Die Perlenschwester
Klappentext:
Wie auch ihre Schwestern ist CeCe d'Aplièse ein Adoptivkind, und ihre Herkunft ist ihr unbekannt. Als ihr Vater stirbt, hinterlässt er einen Hinweis - sie soll in Australien die Spur einer gewissen Kitty Mercer ausfindig machen, einer Schottin, die im 19. Jahrhundert nach Australien kam und den Perlenhandel zu ungeahnter Blüte brachte. CeCe fliegt nach Down Under, um den verschlungenen Pfaden von Kittys Schicksal zu folgen. Und taucht dabei ein in die magische Kunst der Aborigines, die ihr den Weg weist ins Herz ihrer eigenen Geschichte...
meine Meinung:
Auch beim vierten Band war ich neugierig, welche Geschichte hinter der Schwester steckt. Es ist erstaunlich, welche (mehr oder weniger) Berühmtheiten Lucinda Riley sich immer herauspickt.
Bisher ist die Reihe eher mittelmäßig bei mir angekommen. Nichts Herausragendes, aber auch nicht wirklich schlecht. Eben Etwas für Zwischendurch, was man schnell wieder vergisst.
"Die Perlenschwester" bringt mich tatsächlich zum Zweifeln, ob ich die Serie bis zum Schluss verfolgen soll. Es gibt so viele konstruierte Szenen, dass ich befürchte, der Autorin gehen die Ideen aus.
Bisher hat mir eigentlich immer die Vergangenheit am besten gefallen, aber die Gegenwart war ebenfalls ok. Hier jedoch fand ich CeCes Geschichte, die sie selbst erlebt, fast schon grauenvoll. Auf alle Fälle ziemlich an den Haaren herbeigezogen.
Auch die Erzählung um Kitty war jetzt nicht der Hit. Es hat das Ruder leider nicht herum gerissen. Im Gegenteil: Ebenso hier hatte ich das Gefühl, dass die Schreiberin zu viel wollte und dadurch bei mir einen faden Beigeschmack hinterließ.
Für mich daher der bisher schwächste Teil der Schwestern Saga.
Ich weiß nicht, ob Lucinda Riley am Schluss all die offenen Fragen beantworten wird, die bei mir nach jedem Buch bleiben. Ich glaube nicht daran. Es sind mittlerweile zu viele ...
©2021 Mademoiselle Cake
buchige Daten:
Titel: Die Perlenschwester
Reihe: Schwestern Saga
Band: 4
Text: Lucinda Riley
Ãœbersetzung: Sonja Hauser
Stimmen: Oliver Siebeck & Katja Hirsch & Katharina Spiering
Verlag: Der Hörverlag
Ersterscheinung: 2017
Genre: Familiensaga
Medium: Hörbuch
Rezension vom: 19.03.21
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